Kitzrettung mit Drohnen


Derzeit haben viele Landwirte bereits mit der ersten Mahd begonnen. Dadurch sind die Rehkitze aber auch das Niederwild einer hohen Gefahr durch Mähmaschinen ausgesetzt.
Neben den bekannten traditionellen Maßnahmen der Kitzrettung hat sich in den letzten Jahren – die Technik ist immer weiter vorangeschritten – vor allem die Suche mit der Drohne etabliert. Es ist dies ein wichtiger Aufgabenbereich des Jägers, der nicht nur den Jägern selbst zugutekommt, sondern auch den Landwirten, weil keine Tierkadaver mehr ins Heu bzw. in die Silage gelangen und das Nutzvieh somit vor Vergiftungen bewahrt wird. Es gibt bereits Jäger, die über einen reichen Erfahrungsschatz verfügen, was das Thema Drohnen betrifft.

Einige Reviere haben bereits selbst in den Kauf einer Drohne mit Wärmebildkamera investiert, oder sind mit anderen Organisationen auf Gemeindeebene (z.B. Feuerwehr) bei der Anschaffung der Drohnen eine Kooperation eingegangen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit das Drohnenservice der Lagerhäuser in Anspruch zu nehmen https://www.lagerhaus.at/tipps-tricks/a/lagerhaus-drohne

Die Plattform www.kitzretter.at startet in Zusammenarbeit mit dem NÖ Jagdverband in diesen Tagen eine Datenbank für Österreich, mit der sich Drohnenpiloten, Helfer, Jäger und Landwirte vernetzen können.

Zum Thema Kitzrettung mit Drohnen ist am Mittwoch den 8.5.2019 auch ein Beitrag mit Unterstützung des NÖ Jagdverbands im Studio 2 auf ORF 2 gesendet worden, den Sie unter folgendem Link in der TV Thek abrufen können:

https://tvthek.orf.at/profile/Studio-2/13890037/Studio-2/14012858
 
Weitere Artikel zum Thema Kitzrettung mittels Drohnen finden Sie auch im WEIDWERK unter 

Rückfragen & Kontakt:
Niederösterreichischer Landesjagdverband 
GEN.SEKR. MAG. SYLVIA SCHERHAUFER 
E-Mail: s.scherhaufer@noejagdverband.at

 

 

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