Jagdbezirk Zwettl

Foto: Erich Marek

 

Der Bezirk Zwettl liegt in Niederösterreich im nördlichen Waldviertel und ist auf Grund seiner landschaftlichen Vielfalt jagdlich äußerst attraktiv.

Zwettl ist flächenmäßig mit ca. 1.400 km² der größte Bezirk in Niederösterreich und verhältnismäßig dünn besiedelt. Die Einwohnerzahl bewegt sich bei ca. 43.000 und verteilt sich auf 24 Gemeinden. Der Lebensraum befindet sich auf einer Seehöhe von 500 – 1000 Höhenmetern.

Mit einem relativ hohen Waldanteil von etwa 40%, vorwiegend Fichten- und Föhrenbestände, und einer eher klein strukturierten Landwirtschaft ist die Natur in vielen Bereichen noch sehr ursprünglich und naturnah. 

Die Wertschätzung und das Bewusstsein der Bevölkerung den natürlichen Ressourcen gegenüber ist erfreulicherweise nach wie vor sehr stark verwurzelt.  
 

Durch die Vielfältigkeit der Biotope, die  im Bezirk vorzufinden sind, ist man auch in der glücklichen Lage, eine große Artenvielfalt von Wildtierpopulationen zu beheimaten, darunter viele jagdbare Wildarten wie Rotwild, Muffelwild, Schwarzwild, Rehwild, Niederwild, verschiedenes Flugwild und auch viele Raubwildarten. Auch die mittlerweile wieder zurückkehrenden Großräuber, wie Luchs oder Wolf, aber auch der Biber werden in einzelnen Regionen im Bezirk wieder gefährtet.

Erfreulicherweise hat auch der Seeadler neue Brutgebiete in dieser Region gefunden.

Alles in allem ist das eine sehr positive Entwicklung, was  auch bestätigt, dass sich  die Jägerschaft (eine der wenigen Gesellschaftsgruppen, die für die Naturerhaltung und Biotophege auch beachtliche finanzielle Mittel in die Hand nimmt ) auf dem richtigen Weg befindet.

Natürlich ist auch im Bezirk das Bewusstsein vorhanden, dass in Zeiten wie diesen nicht nur andere Gesellschaftsbereiche mit laufenden Veränderungen konfrontiert sind, sondern sich auch das Umfeld der Jagd laufend verändert und man sich mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen muss.

Nur durch die Kooperation mit den Grundeigentümern und anderen Naturnutzern kann ein zukunfts-orientierter gemeinsamer Weg bestritten werden.

Jagen im Bezirk Zwettl ist kein Privileg. Die Voraussetzung dafür ist die niederösterreichische Jagdkarte. Um diese zu erlangen, muss der Nachweis eines entsprechenden theoretischen und praktischen Wissens über Jagdrecht, Wildkunde, Wildökologie und Grundzüge der Land- und Forstwirtschaft, Waffen- und Schieß-kunde, Jagdhunde, angewandter Naturschutz usw. erbracht werden.

Wir wünschen allen, die im Bezirk die Möglichkeit einer Jagdausübung haben, einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil. 

copyright by BGST Zwettl

 

 

 

Foto: Erich Marek

JAGDHUNDE

Die ersten domestizierten Hunde wurden zur Jagd eingesetzt. Sie halfen beim Auffinden von Wild und leisteten wertvolle Dienste bei der Verteidigung des Menschen insbesondere gegenüber wehrhaftem Wild. Im Laufe der Entwicklung kristallisierten sich sehr unterschiedliche Einsatz- und Aufgabengebiete der Hunde heraus und der Mensch begann Hunde mit gleichen und brauchbaren Eigenschaften miteinander zu paaren. Dies war der Anfang der Rassehundezucht, die sich bis in die heutige Zeit hinein als effizientester Weg herausgestellt hat. Eine erfolgreiche Partnerschaft ( Mensch / Hund) gewinnt dadurch an Wahrscheinlichkeit. Im Jagdhundebereich haben sich 6 große Rassegruppen entwickelt.
   

Auch die mittlerweile wieder zurückkehrenden Großräuber, wie Luchs bzw. Wolf, aber auch der Biber werden wieder in einzelnen Regionen im Bezirk gefährtet. Erfreulicherweise hat auch der Seeadler neue Brutgebiete bei uns gefunden. Alles in allem ist das eine sehr positive Entwicklung, was uns auch bestätigt, dass sich die Jägerschaft (eine der wenigen Gesellschaftsgruppen, welche für die Naturerhaltung und Biotophege beachtliche finanzielle Mittel aufbringt ) auf dem richtigen Weg befindet. Natürlich ist auch bei uns das Bewusstsein vorhanden, dass in Zeiten wie diesen nicht nur andere Gesellschaftsbereiche mit laufenden Veränderungen konfrontiert sind, sondern sich auch das Umfeld der Jagd laufend verändert und wir uns mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Nur durch die Kooperation mit den Grundeigentümern und anderen Naturnutzern kann ein zukunftsorientierter gemeinsamer Weg bestritten werden. Gerade da liegt unsere große Chance mit fachlicher Kompetenz die nichtjagende Bevölkerung von unserem Tun und Handeln positiv zu überzeugen. Wir wünschen allen, die im Bezirk die Möglichkeit der Jagdausübung haben, einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil.  

 

 

 

SCHIEßWESEN

Das Schießwesen ist selbstverständlich ein wichtiger Teil in der Jagd, wenngleich nicht der wichtigste. Dieser Teil umfasst die Jagdwaffen, die Munition, die Ballistik, also die Lehre über die aus einer Waffe verschossenen Projektile, aber auch die Sicherheit im Umgang mit Waffen und das Waffenrecht.  

Der Jäger lernt dies nicht nur bei der Jagdprüfung sowie bei der Ausbildung zum Jagdschutzorgan, sondern auch im jährlichen Umgang in der Praxis und beim Gewehr einschießen jedes Frühjahr, wenn die Treffpunktlage der Büchsen überprüft wird.


Auch die mittlerweile wieder zurückkehrenden Großräuber, wie Luchs bzw. Wolf, aber auch der Biber werden wieder in einzelnen Regionen im Bezirk gefährtet. Erfreulicherweise hat auch der Seeadler neue Brutgebiete bei uns gefunden. Alles in allem ist das eine sehr positive Entwicklung, was uns auch bestätigt, dass sich die Jägerschaft (eine der wenigen Gesellschaftsgruppen, welche für die Naturerhaltung und Biotophege beachtliche finanzielle Mittel aufbringt ) auf dem richtigen Weg befindet. Natürlich ist auch bei uns das Bewusstsein vorhanden, dass in Zeiten wie diesen nicht nur andere Gesellschaftsbereiche mit laufenden Veränderungen konfrontiert sind, sondern sich auch das Umfeld der Jagd laufend verändert und wir uns mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Nur durch die Kooperation mit den Grundeigentümern und anderen Naturnutzern kann ein zukunftsorientierter gemeinsamer Weg bestritten werden. Gerade da liegt unsere große Chance mit fachlicher Kompetenz die nichtjagende Bevölkerung von unserem Tun und Handeln positiv zu überzeugen. Wir wünschen allen, die im Bezirk die Möglichkeit der Jagdausübung haben, einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil.  

Foto: Erich Marek

 

 

Foto: Erich Marek

 

BRAUCHTUM

Die jagliche Kultur ist über Jahrhunderte hindurch gewachsen. Die Geschichte des Menschen ist untrennbar mit den Gebräuchen der Jagd verbunden. Gelebtes und angewandtes Brauchtum ist ein dynamischer - sich im laufe der Zeit und regional unterschiedlich verändernder – Prozess. Das jagdliche Brauchtum beschreibt Verhaltensweisen und Gepflogenheiten, die Jäger untereinander und während der Jagd ausüben. Es sollte nicht mit der Weidgerechtigkeit verwechselt oder ihr gleichgestellt werden, da es als solches nicht die Methodik des Jagens und moralische oder ethische sowie tierschutzrelevante Punkte berührt.

Auch die mittlerweile wieder zurückkehrenden Großräuber, wie Luchs bzw. Wolf, aber auch der Biber werden wieder in einzelnen Regionen im Bezirk gefährtet. Erfreulicherweise hat auch der Seeadler neue Brutgebiete bei uns gefunden. Alles in allem ist das eine sehr positive Entwicklung, was uns auch bestätigt, dass sich die Jägerschaft (eine der wenigen Gesellschaftsgruppen, welche für die Naturerhaltung und Biotophege beachtliche finanzielle Mittel aufbringt ) auf dem richtigen Weg befindet. Natürlich ist auch bei uns das Bewusstsein vorhanden, dass in Zeiten wie diesen nicht nur andere Gesellschaftsbereiche mit laufenden Veränderungen konfrontiert sind, sondern sich auch das Umfeld der Jagd laufend verändert und wir uns mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen müssen. Nur durch die Kooperation mit den Grundeigentümern und anderen Naturnutzern kann ein zukunftsorientierter gemeinsamer Weg bestritten werden. Gerade da liegt unsere große Chance mit fachlicher Kompetenz die nichtjagende Bevölkerung von unserem Tun und Handeln positiv zu überzeugen. Wir wünschen allen, die im Bezirk die Möglichkeit der Jagdausübung haben, einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil.  

 

 

 

 

BEZIRKSGESCHÄFTSSTELLE
ZWETTL

3910 Zwettl, Gerotten 61
BJM Manfred Jäger
Tel.: 0664/3828512  
Mail: jagd.zwettl@gmx.at